Werder-HSV soll in Bremen stattfinden
Mit Unverständnis hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf die Kritik der Polizei an der die Ansetzung des Bundesliga-Nordderbys zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV am 10. September (18.30 Uhr) reagiert, berichtet die Nachrichtenagentur SID. "Wir sind über die Äußerungen sehr irritiert. Die Ansetzung des Spiels ist im Vorfeld einvernehmlich mit den Klubs, den lokalen Sicherheitsbehörden und der Polizei beschlossen worden", begründete DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus die Ablehnung des Antrages auf eine Verlegung. Wegen großer Sicherheitsbedenken hatten Werder Bremen, der HSV und die Bremer Polizei um eine Änderung der Anstoßzeit gebeten.
Die DFL vertritt hingegen die Ansicht, dass die Sicherheitsmaßnahmen wie bei allen anderen Bundesliga-Spielen ausreichend seien. Die Sicherheitskräfte verweisen auf das Nordderby vor etwa einem Jahr, als nach der Begegnung mehr als 20 Fans und Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Deshalb spricht die Polizei von einer unsensiblen Haltung der DFL.
Nach Angaben des verantwortlichen Polizei-Beamten für Großeinsätze, Rainer Zottmann, habe man deshalb sogar erwogen, rechtliche Schritte gegen die Terminierung einzuleiten. Als Lehre aus dem Spiel im September 2010 wird die Polizei jedoch künftig darauf verzichten, einzelne Zuschauerblöcke abzusperren. Stattdessen sollen die Hamburger Fans unmittelbar nach dem Spiel aus dem Stadion geführt und von der Polizei zum Hauptbahnhof geleitet. Im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen den SC Freiburg werden dafür insgesamt fünfmal so viel Beamte abgestellt.
Die DFL vertritt hingegen die Ansicht, dass die Sicherheitsmaßnahmen wie bei allen anderen Bundesliga-Spielen ausreichend seien. Die Sicherheitskräfte verweisen auf das Nordderby vor etwa einem Jahr, als nach der Begegnung mehr als 20 Fans und Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Deshalb spricht die Polizei von einer unsensiblen Haltung der DFL.
Nach Angaben des verantwortlichen Polizei-Beamten für Großeinsätze, Rainer Zottmann, habe man deshalb sogar erwogen, rechtliche Schritte gegen die Terminierung einzuleiten. Als Lehre aus dem Spiel im September 2010 wird die Polizei jedoch künftig darauf verzichten, einzelne Zuschauerblöcke abzusperren. Stattdessen sollen die Hamburger Fans unmittelbar nach dem Spiel aus dem Stadion geführt und von der Polizei zum Hauptbahnhof geleitet. Im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen den SC Freiburg werden dafür insgesamt fünfmal so viel Beamte abgestellt.
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